Auf die Bücher, fertig los!

Noch zehn Tage …

… bis Narrenlauf ganz offiziell in die weite Welt entlassen wird.
Und weil ich inzwischen so oft gefragt wurde, verrate ich euch heute was:

Die Print-Varianten gibt es schon jetzt zum Vorbestellen.

Paperback und Hardcover stehen aktuell zur Auswahl. Das E-Book folgt in den nächsten Tagen auf den Listen der Händler. Also rann an den Buchstabenspeck =D 

Hier gehts direkt zum Buchshop.

Natürlich bekommt ihr den Lesestoff aber auch bei Thalia, amazon und Co. (Oder ganz klassisch im Buchladen um die Ecke =D).

Die erste Ladung Vorab-Exemplare habe ich übrigens schon letzte Woche bestellt. Nun sitze ich hier auf heißen Kohlen, bis das Paket von der Druckerei kommt. Damit ich Buchpäckchen für alle die lieben Menschen zusammenstellen kann, die bereits über Twitter und Instagram bei mir bestellt haben =D. Na ja, vorausgesetzt, die Post macht meinem Timing keinen Strich durch die Rechnung.

Und natürlich kann ich es nicht lassen, euch schon wieder mit visuellem Buch-Spam zu versorgen ;P

Lesestoff-Collage

Narrenlauf Release

Narrenlauf feiert Buch-Geburtstag!

Endlich ist es so weit … 
Kurz und knapp: offiziell gibt es den ersten Band der WeltenWechslerAkten ab
18. Februar 2018 überall im Buchhandel. Egal ob ihr Paperback, Hardcover und E-Book bevorzugt, lieber online bestellt oder in den Buchladen um die Ecke geht – mein Debüt-Roman steht ab diesem Tag bereit gelesen zu werden.

Achtzehn Tage sind es noch bis dahin. Ich bin unfassbar nervös, gespannt auf die ersten Meinungen und habe noch immer Bammel. Tausend Fragen kreisen in meinem Kopf. Wie das nun mal so ist, mit dem ersten Buch. Ist wohl dieses #Autorenleben.
Was soll ich sagen? Seit 2001 gesammelte Ideen und Szenen sind in dieser Geschichte verstrickt. Von Juni 2015 bis jetzt hat es gedauert, das Buch zu Ende zu schreiben und ja, einiges ist dazwischen gekommen. Private Dinge, traurige wie schöne. Nun ja, jetzt bleibt es mir nur noch, euch die Release-Ankündigung zu zeigen:

Buch-Geburtstag am 18. Februar 2018

Buch-Geburtstag am 18. Februar 2018

Eine Frage, meine Antwort

Warum schreibst du? 

Ehrliche Gedanken einer Autorin…
Diese Frage läuft mir immer wieder über den Weg. Jedes mal gerate ich darüber ins Grübeln – und es will mir partout nicht gelingen, darauf eine kurze, knackige Antwort zu formulieren.

Sehen wir mal, wie weit ich heute komme: Ich schreibe, weil ich die Geschichten (die nun mal permanent in meinem Kopf entstehen) auf diese Art und Weise zu „manifestieren“ versuche. Gedanken auf Papier festhalten. Um Platz in meinem Kopf zu schaffen, um sie greifbar zu haben. Bevor ich schreiben konnte, habe ich gemalt. Als ich schreiben lernte, habe ich gemalt und Texte dazu geschrieben. Noch heute zeichne ich zu meinem Geschreibsel und ich glaube, meine Geschichten fühlen sich ganz wohl auf dem Papier.

Außerdem schreibe ich, weil ich Spaß daran habe zu formulieren. Weil es mir gut von der Hand geht und ich von mir selbst behaupten kann: Das ist die Sache, die ich am besten kann. Manchmal bekomme ich zu hören, ich hätte Talent. Mir selbst wiederstrebt es, das so auszudrücken. Ich weiß nicht, wie „gut“ ich bin. Fakt ist aber, dass ich besser werden möchte. Denn (so geht es sicher den meisten) zufrieden mit meinen Texten werde ich wohl nie sein. Also: Ich schreibe auch um zu Lernen. Schreiben ist ein Handwerk. Es braucht Übung, Geduld und Durchhaltevermögen.

Der eigentliche Hintergrund dieser Frage ist jedoch wohl meistens „Warum veröffentlichst du?“
Ja, es gibt ihn, den Grund, warum ich beschlossen habe, diesen Schritt zu wagen. Ich möchte meine Geschichten teilen. Ohne Bücher wäre mein Leben verdammt leer. Ich denke, damit bin ich nicht alleine. Wir brauchen Geschichten, über die wir lachen, weinen und in die wir uns zurückziehen können. Abwechslung vom Alltag. Dazu möchte ich beitragen. Geschichten in die Welt tragen. Wenn ich sie schon schreibe, warum dann nicht, um sie unter die Leute zu bringen? Denn Bücher kann es nie genug geben. Im Moment bleibt mir nur zu hoffen, dass ich auch erreiche, was ich mir wünsche. Aber wie soll ich es jemals herausfinden, wenn nicht durch eine Veröffentlichung? Mal sehen was daraus wird.

Und das Thema Geld? Nun, ich habe inzwischen das Glück, mit dem Schreiben  meine Brötchen zu verdienen. Als freie Journalistin zum Beispiel. An dem Punkt, an dem ich festlegte: „Dieses Buch wird mein Debüt.“ dachte ich noch, ich würde nach meiner Umschulung als Bürokauffrau arbeiten. Heute sieht es anders aus. Und ja, jetzt gehören auch die Romane dazu. Der Verdienst ist da natürlich ebenso ein Teil. Warum auch nicht? Schreiben ist ein Handwerk und ich bin immerhin inzwischen Freiberuflerin. Es ist mein Beruf geworden, auch wenn ich nicht damit gerechnet habe und es anfangs nicht auf dem Plan stand. So wie es jetzt ist, ist es glaube ich in Ordnung.

Das ist sie also, mein Antwort. Im Moment. So weit so gut. Ob sie sich noch mal ändert? Ich weiß es nicht. Vielleicht sollte ich mir die Frage in einem Jahr noch einmal stellen. Ich bin gespannt, was ich dann dazu aufschreiben werde =).

Sag mal, was schreibst du eigentlich?

Ganz nüchtern betrachtet?

Die WeltenWechsler Akten.
Oder besser: Die Geschichte eines zugegebenermaßen kuriosen Ermittlerteams. Ihre Aufgabe? Der Schutz der unwissenden Bevölkerung vor der paranormalen Gesellschaft – und umgekehrt.

Ein wenig Detail gefällig?

Klingt bis hierhin ganz simpel? Nun ja, so einfach ist es dann auch wieder nicht. Denn was würde passieren, wenn die nichtsahnenden Menschen etwas über die Existenz von Dämonen, Werwölfen oder Magie erfahren sollten? Na? Eben. Nichts Gutes.
Aus genau diesem Grund gibt es weltweit Organisationen, die sich Geheimhaltung und Ordnung auf die Fahnen schreiben. Eine von ihnen ist die l’organisation Gris (kurz LOG oder schlicht Gris genannt). Ihre Zentrale hat die »graue Organisation« im Pariser Stadtkern eingerichtet. Europas Hochburg paranormaler Kriminalität schlechthin. Über den Globus verteilt sind circa 2 400 600 Mitarbeiter für sie tätig. Rund eine dreiviertel Million davon gehört nicht der menschlichen Art an. Darunter sowohl Werwölfe als auch Vampire, Dämonen, Gestaltwandler, Hexen und Magier. Sie arbeiten zusammen, entgegen der üblichen Feindseligkeiten auf den Straßen, und kämpfen darum, das vage Gleichgewicht der beiden Gesellschaften aufrechtzuerhalten.
Mitten unter ihnen jemand, der eigentlich überhaupt nicht hierher gehört. Ein Wanderer, der durch die unzähligen Universen reist, die das Weltengefüge zu bieten hat. Rar gesäte Zeitgenossen und doch hat es einen von ihnen zu Gris verschlagen. Vanjar Belaquar lautet der Name auf dem Personaldossier. Das ist vermutlich auch der einzige Punkt, bei dem er ehrlich und mitteilsam war, was die Angaben zu seiner Person betreffen. Nicht umsonst hat der verlogene Geheimniskrämer unter seinen Kollegen einen entsprechend schlechten Ruf. Sein Talent, sich in Fettnäpfchen zu setzen, ist mindestens genauso groß wie das zu spionieren. Jedoch besitzt der Pseudo-Gestaltwandler und Schwarzmagier für die Organisation auch einen gewissen Wert: Wie jeder Weltenwechsler ist er dazu in der Lage, an beliebigen Orten aufzutauchen und wieder im scheinbaren Nichts zu verschwinden. Eine Fähigkeit, mit der er auch Hindernisse oder weite Strecken binnen kürzester Zeit überwinden kann. Der perfekte Spion. Theoretisch. Praktisch hat er es geschafft, sich eine Strafversetzung nach Japan einzuhandeln. Nicht zuletzt, weil er einmal zu oft seine eigenen Wege ging.
Erst als sich eines Abends der Organisationsleiter persönlich in Tokio meldet, wendet sich das Blatt. Er bittet um einen Gefallen. Dieser führt den Wanderer zu einem Menschen. Jordi del Ferana, seines Zeichens Sohn eines Auftragskillers der paranormalen Mafia. Die Begegnung der beiden zieht eine Reihe von Ereignissen nach sich, die letztendlich zur Wiederbelebung des alten Sonderermittlungsteams Beta führen. Dessen Leitung soll ausgerechnet Vanjar übernehmen. In Paris.

Und zusammengefasst?

Narrenlauf, Band I der Urban Fantasy Reihe, erzählt den Beginn der Geschichte um das ungleiche Ermittlerduo samt ihren ersten Fällen voller ermordeter Gestaltwandler und verschwundener Dämonen.

Wer schon mal reinlesen möchte, findet hier die [ LESEPROBE ] =D

Viel Spaß beim Schmökern wünscht

Carolin Summer

2018

Neues Jahr, neues Glück? 

Ganz ehrlich? Keine Ahnung. Aktuell weiß ich überhaupt nicht, was 2018 bringen wird. Außer eben neues. Einen neuen Brotjob zum Beispiel. Damit fängt es wohl an. Nach fast zwei Jahren beruflichem Desaster (anders kann ich das nicht beschreiben) bin ich bei der Zeitung gelandet. Ja, genau.

Ich schreibe, um zu leben.

Das hätte ich mir nie träumen lassen und mir ist bewusst, wie schwer es ist, als freie Journalistin genügend Geld zu verdienen. Erst mal muss man eine Menge investieren. Zeit, Nerven und Geld. Zum Beispiel in eine Kamera, um die ich nun Tage herumgeschlichen bin und die jetzt endlich auf meinem Tisch steht (ja, ich bin verdammt stolz auf diesen Zauberkasten!). Trotzdem habe ich beschlossen, ins kalte Wasser zu springen. Denn, so drückte es mein Mann aus und er hat damit durchaus Recht, was hab ich denn noch zu verlieren? Ganz unten, da bin ich längst gelandet. Schlimmer kanns eigentlich nicht kommen. Also dann. In dem Chaos stecke ich seit Dezember fest. Aktuell herrscht bürokratisches Papierchaos vor, aber das ist schon alles zu händeln. Wenn ich den Januar überstanden habe, werde ich berichten. Ansonsten darf ich wohl für mich behaupten:

Ich bin Journalistin und Autorin.

Oder eher umgekehrt. Denn noch immer fließt ein immenser Teil meiner Zeit ins Schreiben. Das ist der nächste Punkt auf der Liste.

Ein neues Buch.

Tatsächlich das Erste. Mein Debüt, das schon im Dezember hätte erscheinen sollen. Seit November 2016 ist im privaten Bereich jedoch so viel passiert, dass ich in Verzug geraten bin. Dinge, die ich nicht beeinflussen konnte. Darunter ein Trauerfall, der mich viel Kraft gekostet hat, aber auch unsere Hochzeit, über die ich mich mehr gefreut habe, als sich irgendwer vorstellen kann. Eigentlich sind Themen, die im öffentlichen Bereich nichts zu suchen haben und es fällt mir schwer, das überhaupt hier hinzuschreiben. Eins habe ich daraus jedenfalls gelernt: Es geht immer irgendwie weiter.
Und jetzt zurück zu diesem Buch. Es wird wohl mein Jahresstart. Die Probeexemplare liegen neben mir auf dem Sofa und es geht in die letzt Überarbeitungsrunde. Noch einmal drüberschauen, über die gedruckte und gebundene Variante. Wie wirkt das Cover? Wie die Schrift? Passt der Buchsatz tatsächlich? Und so weiter. Der Endspurt. Innerhalb der nächsten vier bis sechs Wochen dürfte es so weit sein. Meine Projektseite hier habe ich schon aktualisiert. Wer also neugierig ist, darf gerne den Klappentext und die Leseprobe unter die Lupe nehmen.

Viel Spaß beim Schmökern!

So still hier?

Weshalb dauert das eigentlich so lange?

Zeit ist etwas, dass man immer braucht. Ich zumindest besitze grundsätzlich zu wenig davon. Egal wie gut ich zu planen versuche, mein Leben ist einfach vollgestopft mit Dingen, um die ich aktuell nicht herumkomme.
Trotzdem schreibe ich jeden Tag, mal mehr, mal weniger. Einfach weil es dazugehört, weil ich es brauche. Aktuell geht es leider nicht schneller voran – und ich möchte nicht schludern. Gerade wenn, nein, weil es ums Debüt geht. Vermutlich werde ich genug falsch machen – obwohl ich mir alle Mühe gebe, Fehler zu vermeiden. Ich habe mich damit abgefunden, es dauert eben noch etwas. Mein Wunsch-Veröffentlichungsdatum liegt (aus einem Grund, der mit der Geschichte zusammenhängt) im Dezember dieses Jahres. Mal sehen, ob ich das schaffe.

Was ist mit Social Media? 

Notwendig wäre das mit Sicherheit. Facebook, Instagram usw. haben eine Menge Vorteile – und für mich einen großen Nachteil: sie benötigen Zeit. Ihr seht, wo das Problem liegt? Genau. Das hatten wir oben schon. Mal davon abgesehen bin ich furchtbar altmodisch. Das ist ein wenig kontraproduktiv, nicht? Nun, ich übe – immerhin existiert diese Seite und ein Twitter-Account was die Aktivität angeht, darf man mich allerdings treten xD
Privat nutze ich davon übrigens auch nichts – aus denselben Gründen.

Wieso gibt es kein Autorenbild? 

Sinn und Zweck dieses Quasi-Pseudonyms (es ist ja nicht so wirklich eines) ist es halbwegs unerkannt zu bleiben. Dazu zählt für mich auch ein Bild. Wenn ich irgendwann mal eines nutzen möchte, suche ich mir einen guten Fotografen und lasse welche machen. Bis es so weit ist, bleibe ich bei meiner Krähe. Die Nachteile dessen sind mir bewusst – aber im Moment fühle ich mich damit einfach wohler. Ich kann versprechen, da gibt es nichts Besonderes zu sehen =] Was den Wiedererkennungswert angeht, klappt das mit einem Logo glaube ich auch ganz gut…

Warum ich schreibe?

Die Geschichte um die WeltenWechsler Akte ist alt (die ersten Ideen stammen von 2001!), lang und mir mit den Jahren sehr ans Herz gewachsen. Mit diesen Charakteren bin ich erwachsen geworden und schreibe noch immer über sie. Es existieren X Notizbücher voll mit Ideen und Szenen… Material für Bücher. Themen wie Freundschaft, (Selbst)Kritik und soziale Konflikte, eine halb magische, halb gewöhnliche Welt und natürlich Kriminalfälle. Keine Ahnung, ob andere daran Gefallen finden, ich möchte meine Einfälle gerne teilen. Oh, und natürlich freue ich mich, falls jemand Freude am Lesen findet.

Ein paar Zahlen

564 Normseiten…

…ist die aktuelle Zahl der Stunde!

Das Manuskript von <Narrenlauf> ist aus dem Lektorat zurück. Korrektur die x-te läuft :] und in meinem Zeitplan ist noch Luft nach oben. Hetzen hat noch keinem geholfen – das passt schon.

Vor 15 Monaten…

…fand das Projekt seinen Anfang!
Gemeint sind die Vorbereitungen für eine Reihe, die nicht auf der Festplatte versauert oder altmodisch mit Tinte in eines dieser vielen Notizbücher gekritzelt wird. Man sollte nicht meinen, dass sogar sechs Geschichten in Romanlänge meine Sammlung zieren. <Narrenlauf> ist bloß die erste, die eine ISBN bekommen soll (und sich dann so richtig ‚Buch‘ schimpfen darf).

Seit 2001…

…spuken diese Figuren in meinem Kopf herum.
Sie geistern in meinen alten Schulsachen umher, haben über die Jahre hinweg wahrscheinlich tausende Heftseiten gefüllt, sind in Notizbücher ausgewandert und mit mir erwachsen geworden. Sehr viel Zeit zum Gären in meiner wirren Phantasie. Jetzt steht ihnen die nächste Reise bevor. 

Tinte und Papier

Neuigkeiten müssen auch irgendwo hin? Hier ist ihr Platz!

So. Leerer, weißer Raum, ein polternd in dessen Mitte platzierter Stuhl – seltsam, wie derart belanglose Geräusche an den Nerven kratzen können.

Ich ziehe dann mal ein. Zusammen mit einem Pinsel und jeder Menge schwarzer Tinte.

Wie sich diese virtuellen vier Wände wohl machen? Kleckse. Viele dunkle Kleckse… Für den Anfang?