Ab 10. August gibt es eine Änderung zu den Akten.
Was ist der Stand der Dinge?
Bisher kosteten die E-Books pro Band 3,99 Euro. Ja, die elektronische Variante ist allgemein günstiger als Prints, aber bei Büchern von 430 bis 530 Seiten sind die knapp vier Euro doch ein sehr günstiger Preis.
Zur ersten Veröffentlichung vor drei Jahren habe ich mich ganz ehrlich nicht getraut, einen höheren Betrag anzusetzen. Als unbekannte Autorin mit ihrem Debüt kam es mir vermessen vor. Aber seitdem habe ich von vielen Kolleg*innen gehört, dass meine Preiswahl zu günstig war. Und wisst ihr was? Sie haben Recht! E-Book-Dumping-Preise sind oft in der Diskussion, gerade bei verlagsunabhängigen Veröffentlichungen. Oft werden E-Books sogar für ein bis zwei Euro verkauft, aus Angst, niemand würde sie sonst nehmen. Also gehen sie unter Wert in den Handel. Sehr schade – und ich finde gut, dass viele Schreibende inzwischen dagegegen ankämpfen.
Und jetzt?
Auch ich habe mich dazu entschlossen, die Preise der Reihe anzuheben. Ab heute kosten die E-Books der Akten also 4,99 Euro pro Buch. So ist die komplette Tetralogie damit für 20 Euro zu haben – pro Buch kein großer Schritt, aber in der Menge macht es dennoch etwas aus. Lange habe ich mich gefragt, ob die fünf Euro zu viel sind. Aber es geht um 1852 Buchseiten. Das sind 0,0108 Euro pro Seite. Und dann sage ich mir: ein Cent pro Buchseite ist nicht zu teuer, auch wenn es eine digitale Ausgabe ist.