Wer seid ihr eigentlich (Part II)?

Ja, die lieben Kollegen … denn wo es Beta gibt, da gibt es auch Team Alpha. Mein persönliches A-Team sozusage =D
Viel Spaß mit der Charaktervorstellung Part II: 

Hendrik Svenson

In aller Kürze:
In seinen Jugendtagen überwinterte häufig ein Zirkus in seiner Heimatstadt. Fasziniert von dem Leben als Schausteller freundete er sich mit einer gleichaltrigen Akrobatin an – und erfuhr ungeplant, dass es sich bei ihr außerdem um eine Gestaltwandlerin handelte. Ein Geheimnis, das er für sich behielt. In den kommenden Jahren tauchte er immer tiefer in die paranormale Gesellschaft ein und begegnete während des Studiums schließlich Gris.  Inzwischen ist er nach Frankreich ausgewandert und selbst Hunter. Außerdem mit 25 bereits Leiter des Alpha-Teams.

Rein optisch …
… nicht besonders groß, dafür ein wandelndes Muskelpaket. Er trainiert seit seiner Ausbildung mit Vorliebe, wofür er unter Kollegen schnell Bewunderung erntete. Dem Mann mit den Bärenpranken die Hand zu reichen kann sich als durchaus schmerzhaft erweisen. Im Kontrast dazu stehen die blonden Locken, um die ihn wohl jedes Puttengemälde der Stadt beneidet.

Der Blick nach innen …
… erstaunt den ein oder anderen doch sehr: So wortkarg, kurz angebunden und einfältig er nach außen hin wirken kann, so mitfühlend, sorgsam und wachsam ist er eigentlich. Weit weg von seiner wie eh und je unwissenden Familie sind seine Kollegen und Freunde die, die ihm am nächsten stehen. Es ist wohl dieses Harmoniebedürfnis, das dafür sorgt, dass Hendrik mit noch so schwierigen Charakteren umzugehen weiß.

Geliebt / Gehasst
+ Kraftsport
+ Meeresfrüchte
+ Sportwagen und Autorennen
+ Akkordeonmusik und Chansons

Überheblichkeit
Diskriminierung
Cola
die Farbe Pink

Trivia:
Hendrik …
… isst eigentlich alles und ist berühmt für die Mengen, die er vertilgen kann. Wenn irgendwo im Gris-Hauptquartier etwas Essbares übrig bleibt, heißt es: »Sag Hendrik Bescheid.«
… ist 1,71 Meter groß.
… Absolvierte die Ausbildung zum Hunter von 2001 bis 2003 und schloss mit Bestnoten ab.
… bekam bereits nach einem Jahr einen Teamleiterposten und wurde von seinen Leuten nie in Frage gestellt.
… Hat noch heute Mailkontakt zu seiner Freundin, die in Schweden weiterhin mit dem Zirkus umherzieht.
… lehnte im Herbst 2007 den Teamleiterposten des Sondereinsatzteams ab.

*

Nicolai Faure

In aller Kürze:
Bis er 14 war, führte er ein ganz normales Leben mit seinem alleinerziehenden Vater. Auf dem Weg vom Fußball nach Hause wurden die beiden von einem jungen Werwolf angefallen. Faure Senior versuchte seinen Sohn zu beschützen und wurde dabei selbst gebissen. Gris half den beiden in der paranormalen Gesellschaft Fuß zu fassen – und Nic beschloss schnell, sich der Organisation ebenfalls anzuschließen. Heute gehört er als Hunter zu Team Alpha.

Rein optisch …
… ist er das genaue Gegenteil von seinem Teamleiter und besten Kumpel Hendrik. Eine strohblonde Bohnenstange, der allzu oft Hochwasser in den Hosen hat und sich bücken muss, um irgendwo hineinzukommen.

Der Blick nach innen …
… zeigt verstecktes Temperament, sobald seine Welt aus den Fugen gerät. So lange der Alltag in den richtigen Bahnen läuft ist alles in Butter, aber wehe dem, es geht etwas schief. Da nagt nach wie vor der Vorfall mit seinem Vater an seinen Nerven, auch wenn er das so gut wie möglich zu verstecken versucht. Er ist nicht stolz darauf und trägt sich die Aussetzer selbst mehr nach, als seine Kollegen.

Geliebt / Gehasst
+ Point-and-Click-Adventures (je äter desto besser)
+ Strickpullover (aber unifarben, bitte)
+ Steaks (in allen Variationen)
+ Lederschuhe (am liebsten maßgeschneiderte)

 Heiße Tage (und heiß ist es ab 25 Grad)
 Künstlicher Erdbeergeschmack
Warten an Supermarktkassen
Der Pariser Stadtverkehr

Trivia:
Nic ist …
… nach wie vor Fußballfan und geht mit seinem Vater regelmäßig ins Stadion.
… tatsächlich gebürtiger Pariser und abgesehen von ein paar Urlauben bisher kaum aus der Stadt herausgekommen.
… nie gut in der Schule gewesen, und wäre in der letzten Klasse sogar sitzengeblieben. Er bat Henry um die Chance zur Ausbildung und der Organisationsleiter stimmte zu. Nic verließ die Schule ohne Abschluss.
… hat nur sporadisch Kontakt zu seiner unwissenden Mutter, die als Tänzerin ein fragwürdiges Leben in Belgien führt.
… auch mit 26 noch strickt dagegen sich auf eine feste Beziehung einzulassen.
… Sockenliebhaber, der keine Füße mag. Warum? Das weiß er selbst nicht so genau. Aber er trägt sogar Socken im Bett.

*

Mai-Sue Lebleu

In aller Kürze:
Mais Mutter stammt aus Japan und kam als Studentin nach Marseille. Die Tochter einer Familie magiebegabter schloss sich in Frankreich einem kleinen Zirkel an und lernte dort nach zwei Jahren ihren heutigen Ehemann kennen. Das ihre Tochter mit nur wenig magischem Talent gesegnet ist, stieß bei den leistungsorientierten Eltern auf Enttäuschung. Umso mehr freuten sie sich über die ausgeprägten Fähigkeiten ihrer jüngeren Tochter Lin. So sehr Mai ihre Familie liebt, entschied sie sich früh, einen eigenen Weg einzuschlagen – und zog nach Paris. Mit 16 begann sie die Supporterausbildung und gehört heute zu Team Alpha.

Rein optisch …
… schaut fast jeder zweimal hin. Die quirlige Francojapanerin liebt ausgefallenen Kleidung mit Mustern und Rüschen. Sie fällt gerne auf, liebt es, sich schick zurechtzumachen. Die Spitzen ihrer kurzen Haare färbt sie schon seit Jahren blau. Ein Paradiesvogel, wie sie von sich selbst sagt.

Der Blick nach innen …
… zeigt dieselbe Fröhlichkeit, die sie auch nach außen trägt. Sie versteckt ihre Gefühle nicht, schämt sich nicht zu lachen, zu weinen oder wütend zu sein. Sie trägt das Herz auf der Zunge und schafft es, selbst die härteste Kritik wertungsfrei zu formulieren. Sie hasst Streit und sie ist auch niemand, mit dem man streiten könnte. Sie hält nichts vom Leistungsdruck ihrer Eltern und weiß wo ihre Stärken liegen und wie sie sie am besten einsetzt.

Geliebt / Gehasst
+ bunte Kugelschreiber (sie sammeln sich in zig Variationen auf ihrem Schreibtisch)
+ Kaffee (mit viel Zucker)
+ Nerdige Witze (damit erfüllt sie wohl ein Berufsklischee)
+ Sonnenbrillen

Kartoffeln (nicht mal als Pommes)
Leistungsdruck und Erwartungshaltungen
Schusswaffen (obwohl Sachkundeprüfungen zum Job gehören)
dunkle Kleidung (an sich selbst. Bei anderen ist es ihr egal)

Trivia:
Mai ist …
… seit dem Tod ihrer Großmutter nicht mehr in Japan gewesen.
… schon als Zweijährige regelmäßig von Visionen aus dem Schlaf gerissen worden.
… Obwohl sie eine Magiebegabte ist, nie einem Zirkel beigetreten.
… Gerade mal 1,57 groß und trägt Schuhgröße 37.
… kauft auch gerne mal Kleider in der Kinderabteilung und lacht herzlich darüber.
… ein absoluter Deko-Fan, was sich sowohl im Teambüro als auch in ihrer eigenen Wohnung nicht leugnen lässt.

*

Carole Bernard

In aller Kürze:
Nach dem Schulabschluss entschied sie sich, gemeinsam mit ihrer Schwester nach Paris zu ziehen. Beide Gestaltwandlerinnen suchten sich Jobs innerhalb der paranormalen Gesellschaft. Während ihre Schwester zum Paranormalitätsforschungsinstitut nach New York weiter zog, wurde sie Scouterin bei Gris. Sie leistet gerade ihre Einarbeitungszeit bei Team Alpha.

Rein optisch:
Brünette Locken, schlank, Durchschnittsgröße. Eine von vielen jungen Frauen auf den Straßen der französischen Hauptstadt. Für ihren Beruf von Vorteil. Sie selbst hätte gerne etwas mehr Speck auf den Rippen, aber ihr Körper scheint anderer Meinung zu sein. Dass sie eine der wenigen Wandler ist, die über vier Wechselgestalten verfügen, verschweigt sie oft. Was in der paranormalen Gesellschaft als Seltenheit gilt, ist für sie Alltag.

Der Blick nach innen …
… zeigt eine ruhige Persönlichkeit, die sehr viel Wert auf Gerechtigkeit legt. Allerdings fällt sie auch schnell ihr Urteil über diejenigen, die sich nicht an Regeln und Gesetze halten. Ehrlichkeit, Gleichberechtigung und Loyalität werden großgeschrieben. Auch wenn sie als Mensch bisweilen etwas schüchtern wirkt, verfliegt dieser Eindruck schnell, sobald man sie in ihren Wandelgestalten erlebt. Sie hat Mut und ist bereit, alles zu geben und für das zu kämpfen, was sie für richtig hält.

Geliebt / Gehasst
+ fliegen (was sie gleich in mehreren ihrer Gestalten kann)
+ tanzen (Ballett, eine Leidenschaft, die sie mit ihrer Schwester teilt)
+ Kino (mit Popkorn und jede Menge süßen Getränken)
+ Minimalismus (zu viel zu besitzen macht unglücklich)

Mützen (weder Kappen noch Strickmützen oder Hüte)
Besserwisserei (egal von wem. Man muss sich nicht mit Wissen profilieren.)
andere Lebewesen essen (die vetarische Küche ist ihr lieber.)
Vegetarier und Veganer, die andere zu überzeugen versuchen.

Trivia:
Carole ist …
… als Kind oft gereist und lernte so viele Kulturen und Länder kennen.
… auf dem Land in Südfrankreich aufgewachsen.
… genau wie ihre Schwester ein spätes Kind, weshalb ihre Eltern oft für ihre Großeltern gehalten wurden.
… ein wenig neidisch auf ihre Eltern, die gerade mit dem Wohnwagen um die Welt reisen, da sie nun beide in Rente sind.
… Opernliebhaberin und besitzt Dauerkarten für viele Theater.
… eine passable Klavierspielerin.