Sie schützen die Geheimnisse der übernatürlichen Gesellschaft, kämpfen gegen paranormale Kriminalität und betreiben Forschungen:
Die l’organisation Gris (LOG)
Heute lernt ihr also ein wenig den Arbeitgeber meiner Ermittler kennen:
In aller Kürze
Sie verschreiben sich der Geheimhaltung und dem Schutz der übernatürlichen Gesellschaft vor den Menschen (und umgekehrt) und betreiben die Erforschung paranormaler Genetik und Medizin. Eine der zwanzig größten privaten Organisationen weltweit. Circa 2.400.600 Mitarbeiter gehören ihr an, davon sind rund 750 000 keine Menschen. Hauptsitz: Paris, Frankreich – genau. Europas Hochburg paranormaler Kriminalität. Kurzum die Firma, bei der meine Ermittler ihre nicht gerade kleinen Brötchen verdienten.
Gründung:
Richard Weam rief Gris im Jahr 1944 ins Leben. Er geriet selbst mit der paranormalen Gesellschaft in Konflikt. Ein Ereignis, das sein Leben von einem auf den anderen Tag umkrempelte. Das erste Büro mit acht Mitarbeitern entstand damals noch in London, jedoch zog die Familie nach Ende des Krieges in die Heimat seiner Frau. Was für die unwissende Bevölkerung als Stadt der Liebe gilt, hat in den übernatürlichen Rängen nämlich einen ganz anderen Ruf.
Aufgabe:
Die paranormale Gesellschaft verfügt mit dem Officium Iustitia zwar über eine Judikative, eine öffentliche Exekutive gibt es jedoch nicht. Klassische Polizeiarbeit übernehmen mehr oder weniger kleine private Institutionen. Gris ist eine davon. Richard Weam zog die LOG groß in Europa auf. Binnen weniger Jahre wuchs die Mitarbeiterzahl stark an und schon Anfang der Sechziger gab es in sämtlichen größeren Städten Einsatzstellen.
1987 ging die Leitung an seinen Sohn Henry über. Er verdichtete das Netz in Europa, expandierte nach Asien und investierte in die Forschung paranormaler Medizin und Biologie (Hauptinstitut in Amerika). In ihr Aufgabengebiet fällt also nicht nur die Bekämpfung paranormaler Kriminalität, sondern auch die Unterstützung der übernatürlichen Gesellschaft durch wissenschaftliche Arbeit.
Trivia:
# International abgekürzt mit LOG, im französischsprachigen Raum auch kurz Gris (»Grau«.) genannt.
# Innerhalb der Organisation arbeiten alle möglichen Arten vorbehaltlos zusammen. Die gesellschaftlich oft noch herrschenden Feindseligkeiten, etwa zwischen Vampiren und Werwölfen, Hexen und Magiern oder weißer und schwarzer Magie sind nicht gerne gesehen.
# Dreimal dürft ihr raten, welche Farbe die Uniformen der Einsatzteams haben =D.
# Offiziell ist Gris meist als Private Sicherheitsfirma getarnt (LOG – Logistical Observation Group).
# Ohne Büros, Bürokratie und Akten kommt auch Gris nicht aus.
# In den vergangenen Jahrzehnten kam es immer wieder zu übergreifender Zusammenarbeit mit anderen Institutionen. Die Regel ist das jedoch nicht.
# Die Organisation verfügt neben den klassischen Teams über »Freie Mitarbeiter«, die Aufträge übernehmen und entsprechend entlohnt werden, für die Umsetzung jedoch eigenständig verantwortlich sind. Offiziell tauchen diese Einsätze in keiner Statistik auf, was in den meisten Fällen gut so ist. Intern tragen sie nicht umsonst den Spitznamen »freischaffende Auftragskiller«.
# Seit Anfang der Neunziger ist das Privathaus der Familie Weam in der Rue Pierre Semard der Hauptsitz der LOG